Ein Klavier oder ein Flügel ist nicht nur ein Tasten-, sondern auch ein Saiteninstrument, dessen Ton sich durch Veränderung der Saitenspannung verändern kann: Das Instrument verstimmt sich! Im Normalfall sollten Sie Ihr Instrument ein- bis zweimal jährlich stimmen lassen, solange es klimatisch stabilen Bedingungen ausgesetzt ist. Wer allerdings das Instrument sehr häufig benutzt und auch wer immer ein perfekt gestimmtes Instrument spielen möchte, sollte die Stimmfrequenz erhöhen.
Ein Klavier kann sich auch verstimmen, ohne dass es gespielt wird. Dieses Phänomen ist zum einen auf die Instrumentenkonstruktion und zum anderen auf die Umgebungsbedingungen zurückzuführen.
Der Resonanzboden des Klaviers ist gewölbt und besteht aus Holz. Die Saiten des Klaviers verlaufen über den Resonanzboden, der die Saitenschwingungen ähnlich einer Lautsprechermembran verstärkt. Mit den Schwankungen in der Luftfeuchtigkeit verändert sich auch die Feuchtigkeit des Holzes und damit der Grad der Wölbung des Resonanzbodens. Der Resonanzboden „arbeitet“. In Folge dessen reagieren die Saiten mit einer höheren bzw. niedrigeren Tonhöhe. Kurzum: Das Instrument verstimmt sich.
Die Stimmhaltung ist also besonders abhängig von Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Umgebung. Durch die Heizperiode im Winter sind Klaviere und Flügel deutlich niedrigeren Luftfeuchtigkeiten ausgesetzt als im Sommer. In der Regel sinkt die Tonhöhe im Winter. Im besten Fall sollten Sie Ihr Instrument möglichst vor und nach der Heizperiode stimmen lassen.
Auch wenn ein Instrument einige Jahre nicht gespielt wird, sollten Sie auf regelmäßiges Stimmen achten. Denn ansonsten müsste
das Klavier oder der Flügel, wenn es wieder benutzt werden soll, mehrmals gestimmt werden. Dies ist auf die dauerhafte Zugkraft von circa 18 Tonnen (!) zurückzuführen, die bei einer Stimmung von 440 Hz auf dem Instrument lastet, und auf das physikalische Bestreben der Saiten, diesem Druck nachzugeben. Die Saitenspannung lässt also im Verlauf der Zeit automatisch deutlich nach – eine einmalige Stimmung ist dann im allgemeinen nicht mehr ausreichend. Idealerweise sollte ein Klavier bei einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45 und 55 Prozent stehen. Bei sehr kalten Außentempe-raturen und auch bei bestimmten räumlichen Gegebenheiten sinkt die relative Luftfeuchtigkeit jedoch häufig sogar unter 30 Prozent. In diesem Fall sollten Sie Maßnahmen zur dauerhaften Luftbefeuchtung in Erwägung ziehen, beispielsweise über das Aufstellen eines Luftbefeuchters (Empfehlung: Venta-Luftwäscher) oder den Einbau eines Befeuchtungssystem (Empfehlung: Piano Life Saver). Gerne führe ich den Einbau für Sie durch.
Zu allen Fragen rund um die Stimmung und den Standort Ihres Instrumentes berate ich Sie gern!
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Außerhalb Berliner RingDer Preis für eine Reparatur richtet sich nach Materialkosten (z.B. neue Hammerköpfe, neue Saiten etc.) und Arbeitsaufwand. Ich berate Sie gerne ausführlich und erstelle Ihnen einen detaillierten Kostenvoranschlag.
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